Informationen über Geoflags / Presse
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über das Portal geoflags.de heruntergeladen und lizenzfrei genutzt
werden. Ein Belegexemplar bzw. Link zur Veröffentlichung ist erwünscht.
Über Geoflags
Auf www.geoflags.de sieht der Nutzer seine Umgebung von oben,
bespickt mit einer Vielzahl von Geoflags. Diese markieren den aktuellen
Aufenthaltsort von Freunden, interessante Orte wie Restaurants, Cafés,
Museen, Briefkästen etc. oder Nachrichten und Events in Echtzeit. Aber
auch private Geoflags, wie die nächste WG-Party oder der Geheimparkplatz
in Uninähe, lassen sich eintragen und sind wahlweise nur für Freunde
sichtbar. So existieren dank der hohen Aktivität der Nutzer und
namhafter Kooperationspartner wie Wikipedia und tagesschau.de bereits
über 1 Mio. Geoflags weltweit. "In Zukunft werden über jedem Objekt in
unserer Umwelt digitale Markierungen schweben, wir nennen sie Geoflags",
sagt Gründungsmitglied Balthasar Reusse.
Das Ziel der Geoflags-Gründer geht über die Idee eines modernen
Branchenbuches mit Kommentarfunktion hinaus und lautet "die digitale
Abbildung deiner Welt von oben". Somit unterscheidet sich Geoflags von
Angeboten wie Google-Maps oder Qype durch Echtzeitinformationen über
Freunde, nichtgewerbliche Einträge oder Nachrichten und Veranstaltungen
aus der aktuellen Umgebung.
Um die Übersicht in der zunehmenden Menge an Geoflags zu wahren, wird
die Relevanz der Geoflags für den Betrachter anhand diverser Kriterien
wie z.B. der Aktualität, der Beliebtheit oder einer Übereinstimmung des
Stils zwischen Betrachter und Ersteller des Geoflags berechnet. "Unser
Algorithmus gibt den Geoflags in der Geoflags-Welt eine ähnliche
Struktur, wie Googles PageRank-Algorithmus sie den Seiten des Internets
gibt", so Mitgründer Stephan Schirmer.
Durch Geoflags erfahren private Nutzer im Sinne einer
"Regionalzeitung 2.0" einen Zugewinn an Informationen über ihr direktes
geografisches Umfeld, auch auf Reisen. Besonders kleine und
mittelständische Werbetreibende hingegen bekommen durch Geoflags die
Möglichkeit, ortsbezogene Werbung auf digitalem Wege an eine genau
selektierbare Zielgruppe zu richten. Das Geschäftsmodell von Geoflags
basiert daher auf Werbeerlösen aus Empfehlungsmarketing und soll kleinen
und mittelständischen Unternehmen den Online-Werbemarkt eröffnen.
Das Hamburger Startup Geoflags wurde Ende 2007 von den drei BWL- und
Informatikstudenten der Universität Hamburg, Balthasar Reusse, Benjamin
Wunderlich und Stephan Schirmer gegründet. Finanziert wird Geoflags
durch private Kapitalgeber. Die Entwicklung einer mobilen Version für
die Nutzung von Geoflags auf dem Handy soll das aktuelle Angebot
ergänzen und bis Mai 2008 marktfähig sein. "Rechtzeitig, um Geoflags zu
einem Produkt der ersten Stunde des mobilen Internets zu machen", sagt
Gründungsmitglied Benjamin Wunderlich.